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Infos zur Wanderung

Route:                     
Erpfendorf - Grießbachklamm - Angerlalm -Erpfendorf

Distanz:                   
ca. 11,2 km

Höhenmeter:         
hoch 480 m / runter 480 m

Für Kinder:           
Ja aber nur mit sehr guter Grundfitness

Für Hunde:             
Ja

Wintertauglich:   
Nein
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Die Grießbachklamm

Parken sollte man beim Grießbachklamm-Parkplatz. Er ist zwar mit 6 Euro sehr teuer; jedoch finde ich, dass, hinsichtlich der schönen Wanderung absolut wert ist. 

Zuerst geht man dem Bach entlang, vorbei an Fischteichen. Es sind auch immer wieder Tafeln mit "Grießbachklamm" angegeben. 

Bald wird man mit dem prachtvollen Anblick der Grießbachklamm belohnt. Ein Bach schlängelt sich durch die Klamm und ein kleiner Weg führt an den grasbewachsenen Hängen vorbei. 

Mehrere Brücken und Holzwege machen die Wanderung gleich viel spannender und Motive findest du hier ohne Ende. 

Ich empfehle, die Holzwege als Leitlinien zu verwenden und auch immer wieder die Gräser und Sträucher wie auch Engpässe ins Bild mit einzubeziehen. 

Ganz zum Ende des ersten Teils findest du einen Wasserfall, bei dem ich empfehle, ihn entweder von weit weg zu fotografieren oder auch die Kamera etwas in die Schlucht zu halten und dann das Foto zu schießen. 

Eine Mischung aus Mystik, Bergwelt und Kaiserschmarrn

Dies ist eine meiner Lieblingswanderungen und Gründe dafür gibt es viele. 

Hier findet man die imposante Grießbachklamm aber genauso eine idyllische Aplenlandschaft UND auch den wohl leckersten Kaiserschmarrn der Welt. 

Die Strecke ist nicht ganz ohne und ich empfehle dir, sehr früh loszustarten, sodass du die Grießbachklamm ganz für dich alleine hast. 
 
Eine Karte mit allen Fotospots findest du am Ende dieses Beitrags

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Ein breites Bachbett und dann wird's Steil

Gleich nach dem Wasserfall folgt ein breites Bachbett mit vielen möglichen Wegen, die man nehmen kann. Hier bietet sich auch die ideale Möglichkeit, eine kleine Pause zu machen. 

Dann geht es weiter durch die jetzt deutlich flachere Klamm und anschließend dann über relativ offenes Schluchtgelände. 

Nach ca. 15-20 Minuten kommt man dann zum Wanderweg, der steil nach oben führt. Dies ist mit Abstand der anstrengendste Teil.

Jedoch findest du hier überall Wurzeln am Boden, die wunderschöne Motive darstellen. Im dicht bewachsenen Wald findest du auch immer wieder Farne oder alte, umgestürzte Bäume, die man wunderbar fotografieren kann. 

All die Anstrengung loht sich aber für das was nun folgt...

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Auf zum besten Kaiserschmarrn

Ja, da erscheint sie, die Angerlalm. Eine idyllische Hütte zeigt sich und rund herum sind Kühe, Ziegen und auch Hängebauchschweine, die frei umherlaufen, sind hier zu finden. 

Auch wenn die Angerlalm selbst ein schöner Anblick ist, so muss man das Beste erst bestellen. Hier wird der beste Kaiserschmarrn der Welt serviert.

Er ist so gut, dass ich ihn erwähnen muss. Ja, ich weiß, dies ist eine Fotospot Webseite aber auch Fotografen erleben gerne einen Gaumenschmaus, oder nicht?

Wenn man diese Köstlichkeit konsumiert und alle fotogenen Tiere fotografiert hat, geht es weiter bis zum nahegelegenen Teich. Meist ist dieser nach Gewittern mit Schlammwasser gefüllt. Mir wurde aber gesagt, dass man hier aber auch klares Wasser antreffen kann. Mit den Blumen rund herum ist es definitiv ein schöner Ort zum fotografieren. 

Den Wilden Kaiser von einer anderen Seite sehen
 

Dann hast du den höchsten Punkt erreicht. Wenn man Richtung Norden geht, findet man schöne Bergwiesen und tolle Ausblicke. 

Statt nur auf dem Weg zu bleiben, empfehle ich, einen kleinen Umweg über die Huberhöhe zu machen. Sie ist nicht hoch und bietet doch so viele Fotospots. 

Man kann die Rückseite des Wilden Kaisers gut sehen und schön ins Bild rücken. Ich würde mich etwas hinter den Kamm platzieren und die Blumen in den Vordergrund stellen, sodass der Wilde Kaiser schön mit Tiefe fotografiert werden kann. 

Wenn man etwas weiter geht, so sieht man das Holzkreuz der Huberalm, das ebenfalls schön vor den Wilden Kaiser platziert werden kann; definitiv ein schöner Fotospot. 

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Zurück zum Parkplatz

Zurück geht es über die Bergstraße runter zum Parkplatz. Hier muss man sagen, dass es nicht mehr so viele Fotospots gibt, da der Wald sehr oft die Sicht versperrt. 

Ich selbst hatte zudem nicht die Gelegenheit, nach großartig nach Fotospots zu suchen, da ich eine gestürzte Mountainbikerin verarzten mussten, mit der ich dann ins Tal ging. 

Was aber zu empfehlen ist, sind die Häuser auf dem Rückweg in Erpfendorf selbst. Es sind idyllische Höfe und auch die Wiesen mit frisch gemähtem Heu sind gute Motive. 

Beim Parkplatz angekommen, weiß man, was man an diesem Tag getan hat. Die Beine sind schwer aber die Stimmung ist super. Dies ist definitiv eine meiner Top 3 Wanderungen für Fotografiefanaten. Einfach traumhaft!

Alle Foto-spots für
dich auf einen Blick

Wenn du vorhast, diesen wunderbaren Ort zu besuchen mit all den Fotospots, die ich dir herzlichst empfehle, dann habe ich dir dafür alle Punkte auf der Karte markiert. 

Solltest du weitere schöne Orte zum Fotografieren gefunden haben, dann kannst du mir gerne via dem Kontaktformular diesen zukommen lassen und ich werde diesen in die Karte (natürlich mit Erwähnung) hinzufügen.

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